Donnerstag, 28 März 2024

Großbrand in Ollsen

Massiver Feuerwehreinsatz verhindert Ausbreitung


(jma) Ollsen. Am Montagmorgen gegen 03:40 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Scheunenbrand in den
Höllenweg nach Ollsen alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten, aufgrund des weithin sichtbaren Feuerscheins,
auf Sicht die Einsatzstelle anfahren. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die ca. 25 Meter mal 20
Meter große Scheune bereits im Vollbrand. Durch die enorme Wärmestrahlung und durch den starken
Funkenflug waren das Wohngebäude, sowie die Nebengebäude gefährdet. Mit einer sogenannten
Riegelstellung aus Strahlrohren wurden die Gebäude geschützt. Sich in der Umgebung des Brandobjekts
befindlichen Gebäude, unter ihnen auch reetgedeckte Häuser, waren durch den Funkenflug ebenfalls
gefährdet. Daher erhöhte die Einsatzleitung das Alarmstichwort. Durch die Einsatzleitzentrale wurden weitere
Feuerwehren nachalarmiert. Neun Feuerwehren der Samtgemeinde Hanstedt waren in Ollsen im Einsatz.
Durch den schnellen und massiven Einsatz konnten die Wehren das Ausbreiten auf andere Gebäude
verhindern. Mit 6 C- Strahlrohren, einem B-Strahlrohr und einem Werfer wurden die Flammen bekämpft.
Insgesamt waren 20 Trupps unter schwerem Atemschutz im Einsatz. Die Drohne der Feuerwehr Hanstedt
unterstützte die Einsatzleitung bei der Lageerkundung. Die Scheune brannte komplett nieder. Die sich in der
Scheune befindlichen landwirtschaftliche Geräte, sowie ein elektrisch angetriebener PKW, wurden ein Raub
der Flammen. Mit Hilfe eines Baggers, eines ortsansässigen Unternehmens, wurde das Fahrzeugwrack aus
dem Brandobjekt gezogen. Mit einem Spezialfahrzeug eines Abschleppunternehmens, wurde das Fahrzeug
unter Begleitung von zwei Tanklöschfahrzeugen abtransportiert. Ein Rettungswagen wurde zur Absicherung
der Einsatzkräfte zur Einsatzstelle beordert. Nach etwa 3 Stunden konnten die ersten Feuerwehren wieder in
ihre Stützpunkte zurückkehren. Im Rahmen der Nachlöscharbeiten wurden die Brandreste der Scheune mit
dem Bagger auseinandergezogen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den Vormittag hinein hin. Verletzt
wurde niemand. Etwa 150 Einsatzkräfte der Feuerwehr und zahlreiche Polizeikräfte waren vor Ort. Der
Kreisbrandmeister Volker Bellmann und der stellvertretende Kreisbrandmeister Sven Wolkau, sowie der stellv.
Abschnittleiter Jonny Anders, machten an der Einsatzstelle ein Bild von der Lage. Zum Tauschen der
Atemschutzgeräte und der verschmutzten Schläuche rückte der Abrollcontainer „Atemschutz“ und der
Schlauchwechselwagen der Feuerwehr Technischen Zentrale an. Die Brandursache und die Schadenhöhe
ist bisher unklar. Dies ermittelt nun die Polizei.

Freiwillige Feuerwehr SG Hanstedt
Pressesprecher SÜD
c/o Jürgen Meyer-Albers


Auslaufende Betriebsstoffe nach VU


Verkehrsunfälle beschäftigen Feuerwehr
Zu zwei Verkehrsunfällen wurden die Feuerwehren der Samtgemeinde Hanstedt am 23. Juni alarmiert.


(jma) Evendorf/Nindorf. Am frühen Nachmittag musste die Feuerwehr Evendorf zu einem Unfall auf der
L212 an der Anschlussstelle Evendorf ausrücken. Aus bisher unbekannter Ursache waren dort ein Skoda und
ein Dacia mit Anhänger zusammengestoßen. Durch den Aufprall löste sich der Anhänger vom Zugfahrzeug.
Alle drei Fahrzeuge kamen in Höhe des Pendlerparkplatzes zum Stehen. Die Einsatzkräfte betreuten die am
Unfall beteiligten Personen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Ein sich ebenfalls sich im Fahrzeug
befundener unverletzter Hund wurde durch die Feuerwehr versorgt. Auslaufende Betriebsmittel wurden mit
Bindemittel aufgenommen und der Brandschutz sichergestellt. Die beiden Verunfallten wurden leicht verletzt.
Die Polizei hat die Ermittlungen zu Unfallursache und zur Schadenhöhe aufgenommen.


Zu einem weiteren Unfall wurde gegen Mitternacht die Feuerwehr Nindorf gerufen. Auf der L216, in Höhe des
Wildparks, war ein Radfahrer gestürzt. Zur Unterstützung der Polizei bei der Unfallaufnahme leuchtete die
Feuerwehr die Einsatzstelle aus. Der verletzte Radfahrer wurde von der Feuerwehr erstversorgt und an den
Rettungsdienst übergeben. Auch hier hat die Polizei die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Freiwillige Feuerwehr SG Hanstedt
Pressesprecher SÜD
c/o Jürgen Meyer-Albers

PKW-Brand an der BAB7

(jma) Evendorf: Am Freitagabend ist auf der BAB7, kurz vor der Anschlussstelle Evendorf, ein PKW aus
Berlin in Brand geraten. Der Fahrer ist durch das Aufleuchten diverser Warnleuchten auf einen Defekt im
Motorraum aufmerksam geworden. Er konnte das Fahrzeug noch von der Autobahn auf den Pendlerparkplatz
der Anschlussstelle Evendorf lenken. Im Motorraum des PKW hatte sich ein Feuer entwickelt. Der Fahrer und
die zwei Begleiter konnten noch ein paar persönliche Dinge mitnehmen und dieses unverletzt verlassen.
Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr aus Evendorf wurde das Feuer rasch abgelöscht. Somit konnte
sich der Brand nicht weiter im Motorraum und auch nicht auf die Fahrgastzelle ausbreiten. Mit einer
Wärmebildkamera wurde anschließend der Löscherfolg überprüft. Die Höhe des entstanden Schaden ist nicht
bekannt.

Freiwillige Feuerwehr SG Hanstedt
Pressesprecher SÜD
c/o Jürgen Meyer-Albers

Schwelbrand in Döhle

Schwelender Elektromotor
Schwelender Elektromotor löst Feuerwehreinsatz am Samstagvormittag in Döhle aus.


(jma) Döhle. Während Holzarbeiten mit einer Hobelbank stellte der Handwerker fest, dass Rauch aus dem
Elektromotor aufstieg. Umgehend alarmierte er die Feuerwehr. Den Einsatzkräften ist zunächst eine
brennende Maschine in einer Scheune gemeldet worden. Daher erfolgten die Alarmierungen der
Feuerwehren aus Egestorf, Sahrendorf-Schätzendorf und Evendorf. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte
der Eigentümer den Schwelbrand bereits selbst gelöscht. Die Arbeit der Feuerwehren beschränkte sich daher
auf die Kontrolle des Motors mit einer Wärmebildkamera. Um eventuelle Brandnester zu entdecken, wurden
etwa 2 m³ Hobelspäne ins Freie geschafft.

Freiwillige Feuerwehr SG Hanstedt
Pressesprecher SÜD
c/o Jürgen Meyer-Albers

Zahlreiche wetterbedingte Einsätze in der Samtgemeinde Hanstedt


Starke Regenfälle und starke Windböen forderten den Einsatz der Feuerwehr


(fba) Hanstedt. Zu zahlreichen wetterbedingten Einsätzen mussten die Freiwilligen Feuerwehren der Samtgemeinde Hanstedt am Sonntag und Montag ausrücken. Der erste Einsatz lief am Sonntag gegen 11:20 Uhr auf. In der Straße Habichthorst im Asendorfer Ortsteil Heidewinkel waren große Teile der Straße überflutet. Gegen 13:40 Uhr mussten die Freiwilligen Feuerwehren Asendorf und Dierkshausen erneut in den Ortsteil Heidewinkel ausrücken. Diesmal war die Straße Föhrenweg nach starken Regenfällen überflutet. Ebenfalls in Asendorf, in der Hanstedter Straße, liefen größere Mengen Wasser von einem Acker auf die Straße und drohten die dortige Tankstelle zu überfluten. Diese Einsatzstelle übernahm die FF Marxen. Etwa zeitgleich drohte der Dorfteich in Quarrendorf überzulaufen. Aus der rückseitigen Feldmark liefen große Mengen Wasser über ein Grundstück in den Dorfteich, der daraufhin überlief und die angrenzende Dorfstraße überflutete. Um den großen Wassermassen Herr zu werden, wurden hier im weiteren Verlauf die Freiwilligen Feuerwehr aus Thieshope und der SW-Kats (Schlauchwagen-Katastrophenschutz) der FF Evendorf nachalarmiert. Mit insgesamt vier Tragkraftspritzen konnten so knapp 5.000 Liter Wasser pro Minute abgepumpt und der Wasserstand erfolgreich gesenkt werden. Auch die Ortschaft Brackel war betroffen: in der Dorfstraße liefen Keller voll, in den Straßen „Im Haßel“ und „Rehrstraße“ wurde jeweils die Straße überflutet. In der Nindorfer Rotdornstraße lief Wasser in ein Haus. Auch in Hanstedt, Marxen und Sahrendorf überfluteten zahlreiche Straßen. In der Ollsener Straße in Hanstedt drohte zudem ein Baum auf die Straße zu fallen. Aufgrund der vielen Einsatzstellen wurde am Sonntagnachmittag die sogenannte KEL (Kommunale Einsatzleitung) im Feuerwehrgerätehaus Hanstedt eingerichtet, um die Einsatzleitstelle des Landkreises zu entlasten.
Am Montagvormittag folgte dann noch ein weiterer Einsatz in Hanstedt: in der Harburger Straße war eine im Bau befindliche Tiefgarage von den Regenfällen überflutet worden. Die Kräfte der FF Hanstedt pumpten das Wasser mit mehreren Pumpen ab.

Freiwillige Feuerwehr SG Hanstedt
Pressesprecher NORD
c/o Florian Baden

Feuer in einer Küche

Ausbreitung verhindert
(jma) Evendorf. Am Samstagvormittag musste die Feuerwehr zu einem Küchenbrand ausrücken. In
Evendorf, in der Dorfstraße, war im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses ein Geschirrspüler in Brand
geraten. Unter Atemschutz, mit einem Strahlrohr war das Feuer rasch gelöscht. Durch das schnelle Eingreifen
konnte die Ausbreitung des Brandes verhindert werden. Mit einem Druckbelüfter wurde anschließend die
Wohnung von den intensiven Rauchgasen befreit. Die Wohnung wurde im Innenbereich mit einer
Wärmebildkamera und im Außenbereich die Dachhaut mit einer Drohne auf versteckte Glutnester abgesucht.
Zur medizinischen Versorgung der Bewohner kamen auch zwei Rettungswagen zum Einsatz. Die Bewohner
blieben unverletzt, eine Rauchgasvergiftung konnte sich nicht bestätigen. Warum das Gerät in Brand geraten
ist und wie hoch der Schaden ist, muss noch ermittelt werden. Wann die Bewohner wieder zurück in ihre
Wohnung können ist derzeit ebenfalls noch unklar. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Evendorf und
Egestorf, der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Hanstedt, sowie zwei Rettungswagen und die Polizei.

c/o Jürgen Meyer-Albers
Im Sahrendorfe 22
21272 Egestorf / OT Sahrendorf