Freitag, 29 März 2024

Brennender Schwertransporter auf der A7 Hamburg-Hannover

(fba) Thieshope. Ein brennender Schwertransporter auf der Autobahn A7 Hamburg-Hannover hat in der Nacht zu Dienstag für einen größeren Feuerwehreinsatz und eine stundenlange Sperrung der Autobahn gesorgt. Gegen kurz nach 1:00 Uhr in der Nacht wurde der Leitstelle zunächst ein brennender LKW zwischen den Anschlussstellen Evendorf und Bispingen in Fahrtrichtung Hannover gemeldet. Diese alarmierte daraufhin die Wehren Evendorf, Egestorf, Sahrendorf-Schätzendorf und den Einsatzleitwagen der FF Bispingen. Weitere Anrufer meldeten dann den LKW auf Höhe der Anschlussstelle Garlstorf, woraufhin die Wehren Garlstorf und Brackel hinzualarmiert wurden. Die ausrückenden Kräfte konnten dann schließlich einen, mit einem über 40 Tonnen schweren Transformatorenhäuschen beladenen und brennenden Schwertransporter zwischen den Anschlussstellen Thieshope und Garlstorf ausfindig machen. Der Brand hatte sich von einem Reifen ausgehend über die Unterseite des Aufliegers ausgebreitet. Insgesamt zwölf der ausgerückten Feuerwehrkräfte gingen mit umluftunabhängigem Atemschutzgerät vor und löschten den Brand mit mehreren Strahlrohren ab. Um den Brand endgültig ersticken zu können, kamen dabei auch zwei Schaumrohre zum Einsatz. Zur Löschwasserversorgung wurde ein Pendelverkehr mit mehreren Tanklöschfahrzeugen eingerichtet. Aufgrund der Größe und Schwere des Transporters und der teils unzugänglichen Brandherde zogen sich die Löscharbeiten über mehrere Stunden bis in die frühen Morgenstunden hin. Für die Löscharbeiten und die anschließenden, aufwändigen Bergungsarbeiten mit zwei Autokränen, musste die Autobahn bis in die Mittagsstunden voll gesperrt werden, was zu größeren Verkehrsbehinderungen auf der Autobahn und den Umleitungsstrecken sorgte. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Über die Höhe der Sachschäden am Auflieger, der Ladung und der Fahrbahn kann keine Angabe gemacht werden.

Freiwillige Feuerwehr SG Hanstedt
Pressesprecher NORD
Florian Baden

Eingeklemmtes Pferd ruft die Feuerwehr auf den Plan

(jma) Evendorf. Während der Fahrt in einem Pferdetransporter, ist auf der K 36 bei Evendorf am
Samstagnachmittag ein Pferd in eine missliche Lage geraten. Die Fahrzeugführer konnten dem Pferd nicht helfen und alarmierten die Feuerwehr. Als die Evendorfer Feuerwehr eintraf war das Pferd auf einer
Trennwand hängend im Transporter eingeklemmt. Um weitere technische Geräte vor Ort zu haben, wurde
der Rüstwagen der Egestorfer Feuerwehr nachalarmiert. Die Situation im Wagen hatte sich mittlerweile
geändert. Das Pferd lag nun hilflos auf dem Rücken. Nachdem die Trennwände im Transporter entfernt
wurden, konnte sich das Pferd wieder selbstständig aufrichten. Augenscheinlich unverletzt hatte das Pferd sein Missgeschick überstanden. Das restliche Wegstück nach Döhle erfolgte nun zu Fuß.

Freiwillige Feuerwehr SG Hanstedt
Pressesprecher SÜD
c/o Jürgen Meyer-Albers

Tanklastzug verunglückt bei Garlstorf auf der Landstraße 212

Aufwendige Bergungsarbeiten
(jma) Garlstorf. Am Montagvormittag gegen 09:45 Uhr war ein mit etwa 20 000 Liter Gülle beladener
Sattelzug auf der Landstraße 212 zwischen den Ortschaften Garlstorf und Egestorf aus bisher unbekannter
Ursache in die aufgeweichte Bankette der Fahrbahn geraten. Infolge stürzte das 40-Tonnen schwere
Fahrzeug einen etwa 2 Meter tiefe Abhang hinab und kam an Bäumen auf der Seite liegend zum Stillstand. Der 28-jährige Fahrer konnte das Unfallfahrzeug selbstständig verlassen. Er wurde bei dem Unfall mit Schnittwunden leicht verletzt. Die Feuerwehren aus Egestorf, Sahrendorf/Schätzendorf, Evendorf und Brackel sowie der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Hanstedt wurden zur Einsatzstelle alarmiert. Im Fahrzeug war keine Person eingeklemmt und somit konnten ein Teil der alarmierten Einsatzkräfte den Einsatz abbrechen.
Die Feuerwehrleute sicherten die Unfallstelle ab und fingen die auslaufenden Betriebsstoffe auf. Der Tank des LKW-Aufliegers blieb unversehrt, es war keine Gülle ausgetreten. Die Bergung des Lkw gestaltete sich
aufwendig. Bevor das Abschleppunternehmen mit einem Kran das Fahrzeug bergen konnte, musste die
Ladung in ein anderes Tankfahrzeug umgepumpt werden. Für die Bergungsarbeiten wurde die Landstraße
über mehrere Stunden voll gesperrt. Die untere Wasserschutzbehörde prüft ob Betriebsstoffe ausgelaufen
sind. Für die Feuerwehren aus Egestorf und Sahrendorf/Schätzendorf war der Einsatz nach ca. 3 Stunden
beendet. Warum das Fahrzeug in die Bankette geraten ist und die Schadenshöhe ermittelt die Polizei.
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ausgelöster Rauchmelder-F2

Am Sonntag wurden die Feuerwehren Egestorf, Evendorf und Sahrendorf/Schätzendorf sowie

der ELW gegen 15:45 Uhr zu einem Feuer nach Egestorf alarmiert.

Dort hatte ein Rauchmelder ausgelöst.

Die Einsatzkräfte fanden verbranntes Essen auf einem Herd vor.

Das Brandgut wurde ins Freie gebracht und der Rauch mit einem Druck-Belüfter

entfernt.