Donnerstag, 25 April 2024

Schwelbrand in Döhle

Schwelender Elektromotor
Schwelender Elektromotor löst Feuerwehreinsatz am Samstagvormittag in Döhle aus.


(jma) Döhle. Während Holzarbeiten mit einer Hobelbank stellte der Handwerker fest, dass Rauch aus dem
Elektromotor aufstieg. Umgehend alarmierte er die Feuerwehr. Den Einsatzkräften ist zunächst eine
brennende Maschine in einer Scheune gemeldet worden. Daher erfolgten die Alarmierungen der
Feuerwehren aus Egestorf, Sahrendorf-Schätzendorf und Evendorf. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte
der Eigentümer den Schwelbrand bereits selbst gelöscht. Die Arbeit der Feuerwehren beschränkte sich daher
auf die Kontrolle des Motors mit einer Wärmebildkamera. Um eventuelle Brandnester zu entdecken, wurden
etwa 2 m³ Hobelspäne ins Freie geschafft.

Freiwillige Feuerwehr SG Hanstedt
Pressesprecher SÜD
c/o Jürgen Meyer-Albers

Kreisfeuerwehr Harburg im Waldbrandeinsatz im Heidekreis

Zwei Fachzüge der Kreisfeuerwehr Harburg unterstützten am Mittwoch und Donnerstag die Feuerwehr des Heidekreises bei der Bekämpfung eines Waldbrandes in der Nähe der Rastanlage „Allertal“ an der A7.

Gegen 17 Uhr hatte der brennende Reifen eines Lkws die Böschung der A7 auf einer Länge von fast 1,5 Kilometern in Brand gesetzt. Der kräftige Ostwind trieb die Flammen in einen an die Autobahn angrenzenden Kiefernwald.

Bereits um 20:38 Uhr erfolgte der Alarm für den Wassertransportzug der Kreisbereitschaft Harburg. Der Zug, bestehend aus Fahrzeugen und Personal der Feuerwehren Bendestorf, Dibbersen, Ehestorf, Ohlendorf und Tötensen unter Leitung von Carsten Heitmann sammelte sich auf der Rastanlage „Hasselhöhe“ bei Ramelsloh und rückte kurze Zeit später in den Heidekreis aus. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Torsten Lorenzen und Kreisbereitschaftsführer Stephan Schick hatten sich als Vorauskommando bereits kurz zuvor zur Lageerkundung auf den Weg ins Einsatzgebiet gemacht und konnten den Zug bei Eintreffen in seine Aufgaben einweisen.

Eingesetzt wurde er auf der A7 an der östlichen Grenze des Brandgebietes. Von der Rastanlage „Allertal“ fuhren die Einsatzkräfte etwa einen Kilometer entgegen der Fahrtrichtung über die in Richtung Hannover voll gesperrte Autobahn. Vor Ort lösten sie erschöpfte Feuerwehrleute aus dem Heidekreis ab.

Über eine Schlauchleitung von einem nahen Fließgewässer und im Pendelverkehr mit den Tanklöschfahrzeugen von der Rastanlage „Allertal“ wurde das Löschwasser herbei geschafft. In schweißtreibender Handarbeit mussten die tief in den Waldboden eingedrungenen Glutnester mit Hacken und Schaufeln geöffnet und abgelöscht werden.

Um 01:29 Uhr wurde der Brandbekämpfungszug 1 (B1) der Kreisfeuerwehr Harburg alarmiert. Auf dem Parkplatz am Nindorfer Wildpark sammelten sich die Brandschützer aus Evendorf, Garlstorf, Garstedt, Hanstedt und Tangendorf bevor sie sich auf den Weg ins Schadensgebiet machten. Der Fachzug B1 wurde ebenfalls auf der A7 eingesetzt, wo er Kräfte aus dem Heidekreis ablöste.

Der Fachzug Wassertransport wurde kurze Zeit später aus dem Einsatz herausgelöst und von Einheiten der Kreisbereitschaft Uelzen ersetzt.

Auch die Feuerwehrleute des Zuges B1 löschten in der Humusschicht versteckte Glutnester ab. Hierbei kamen auch mehrere Wärmebildkameras zum Einsatz. Die Drohne der FF Hanstedt leistete ebenfalls gute Dienste. Mit ihrer integrierten Wärmebildkamera gab sie der Einsatzabschnittsleitung wertvolle Hinweise zu Zonen mit starker Hitzeentwicklung, sodass diese Gebiete gezielt abgesucht und die Glutnester bekämpft werden konnten.

Gegen 06:45 Uhr wurde der linke Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Hannover geräumt, um etwa 250 Lkws, die seit dem Vortag vor der Vollsperrung im Stau standen die Weiterfahrt zu ermöglichen. Die ebenfalls im Stau stehenden Pkws waren bereits am Vortag zur letzten Anschlussstelle zurückgeführt worden.

Für den Fachzug Brandbekämpfung 1 unter Leitung von Zugführer Frank Benecke war der Einsatz um neun Uhr beendet. Er wurde von einem Zug der Kreisbereitschaft Lüneburg abgelöst und konnte die Heimfahrt antreten.

Insgesamt war die Kreisfeuerwehr Harburg mit 72 Einsatzkräften und 13 Fahrzeugen für knapp 14 Stunden im Einsatz.

Kreispressewart-Vertreter
Mathias Wille

Brennender Kleintransporter erforderte Einsatz der Feuerwehr

(fba) Evendorf. Ein brennender Kleintransporter auf dem Pendlerparkplatz an der A7, Anschlussstelle
Evendorf, erforderte am Montagnachmittag den Einsatz der Feuerwehr. Gegen 14:30 Uhr befuhr der 29-
jährige Fahrer aus Gießen die A7 in Fahrtrichtung Hamburg. Kurz vor der Anschlussstelle Evendorf
bemerkte er Geräusche aus dem Motorraum seines mit Laborausrüstung beladenen Kleintransporters
und gleich darauf aufsteigenden Rauch. Geistesgegenwärtig steuerte er sein Gefährt von der Autobahn
und brachte es auf dem Pendlerparkplatz Evendorf zum Stehen. Als er den Motorraum öffnete, schlugen
ihm bereits erste Flammen entgegen. Seine Löschversuche mit einem Feuerlöscher führten nicht zum
Erfolg, sodass er sich in Sicherheit brachte und den Notruf absetzte. Beim Eintreffen der alarmierten
Freiwilligen Feuerwehren aus Evendorf und Egestorf sowie des Einsatzleitwagens der
Samtgemeindefeuerwehr stand der Transporter bereits im Vollbrand und drohte, weitere Fahrzeuge auf
dem Parkplatz zu entzünden. Insgesamt sechs der rund 30 ausgerückten Feuerwehrkräfte gingen unter
umluftabhängigem Atemschutz vor und löschten den Brand ab. Die Ausbreitung auf weitere PKWs konnte
dadurch erfolgreich verhindert werden. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde das Wrack mit einer
Wärmebildkamera kontrolliert und mit Löschwasser heruntergekühlt. Verletzt wurde bei dem Vorfall
niemand.

Freiwillige Feuerwehr SG Hanstedt
Pressesprecher NORD
c/o Florian Baden

PKW-Brand an der BAB7

(jma) Evendorf: Am Freitagabend ist auf der BAB7, kurz vor der Anschlussstelle Evendorf, ein PKW aus
Berlin in Brand geraten. Der Fahrer ist durch das Aufleuchten diverser Warnleuchten auf einen Defekt im
Motorraum aufmerksam geworden. Er konnte das Fahrzeug noch von der Autobahn auf den Pendlerparkplatz
der Anschlussstelle Evendorf lenken. Im Motorraum des PKW hatte sich ein Feuer entwickelt. Der Fahrer und
die zwei Begleiter konnten noch ein paar persönliche Dinge mitnehmen und dieses unverletzt verlassen.
Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr aus Evendorf wurde das Feuer rasch abgelöscht. Somit konnte
sich der Brand nicht weiter im Motorraum und auch nicht auf die Fahrgastzelle ausbreiten. Mit einer
Wärmebildkamera wurde anschließend der Löscherfolg überprüft. Die Höhe des entstanden Schaden ist nicht
bekannt.

Freiwillige Feuerwehr SG Hanstedt
Pressesprecher SÜD
c/o Jürgen Meyer-Albers

Feuer in einer Küche

Ausbreitung verhindert
(jma) Evendorf. Am Samstagvormittag musste die Feuerwehr zu einem Küchenbrand ausrücken. In
Evendorf, in der Dorfstraße, war im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses ein Geschirrspüler in Brand
geraten. Unter Atemschutz, mit einem Strahlrohr war das Feuer rasch gelöscht. Durch das schnelle Eingreifen
konnte die Ausbreitung des Brandes verhindert werden. Mit einem Druckbelüfter wurde anschließend die
Wohnung von den intensiven Rauchgasen befreit. Die Wohnung wurde im Innenbereich mit einer
Wärmebildkamera und im Außenbereich die Dachhaut mit einer Drohne auf versteckte Glutnester abgesucht.
Zur medizinischen Versorgung der Bewohner kamen auch zwei Rettungswagen zum Einsatz. Die Bewohner
blieben unverletzt, eine Rauchgasvergiftung konnte sich nicht bestätigen. Warum das Gerät in Brand geraten
ist und wie hoch der Schaden ist, muss noch ermittelt werden. Wann die Bewohner wieder zurück in ihre
Wohnung können ist derzeit ebenfalls noch unklar. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Evendorf und
Egestorf, der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Hanstedt, sowie zwei Rettungswagen und die Polizei.

c/o Jürgen Meyer-Albers
Im Sahrendorfe 22
21272 Egestorf / OT Sahrendorf

Mähdrescher Brand in Egestorf

Die Feuerwehren aus Egestorf, Sahrendorf/Schätzendorf, Evendorf, Hanstedt und aus der Nachbargemeinde, die
Feuerwehr Garlstorf wurden zu einem Mähdrescherbrand alarmiert. Bei Egestorf war ein Mähdrescher in
Brand geraten. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Drescher bereits im Vollbrand. Der Landwirt
konnte sein Arbeitsgerät unverletzt verlassen. Durch den schnellen massiven Einsatz der Einsatzkräfte wurde
verhindert, dass sich das Feuer auf das Getreidefeld und den angrenzenden Wald ausdehnen konnte. Im
Pendelverkehr führten die Tanklöschfahrzeuge das Löschwasser zur Einsatzstelle. Mit zwei Strahlrohren und
später mit Schaum konnte der Mähdrescher abgelöscht werden. Die hohen Außentemperaturen erschwerten
die unter Atemschutz durchgeführten Löscharbeiten. Neben den 70 Einsatzkräften kam auch ein Güllefass
eines Landwirtes zum Einsatz. Die Brandursache und die Höhe des Schaden ermittelt nun die Polizei.

Freiwillige Feuerwehr SG Hanstedt
Pressesprecher SÜD
c/o Jürgen Meyer-Albers